Das Maddock Manifest

Alles beginnt in einem leeren Theater während des ersten Lockdowns 2020. Das geplante Gastspiel des Stücks „Das Maddock Manifest“ kann nicht stattfinden. Wann es wieder vor Publikum spielen wird, steht zu diesem Zeitpunkt in den Sternen. Stattdessen schliessen sich Benjamin Burger, Dimitri Stapfer und ein kleines Filmteam für zwei Wochen im ROXY Birsfelden ein und drehen einen Film. Keine Streamingversion des Bühnenstücks, sondern einen richtigen Film. Sie drehen auf der ROXY-Bühne, im Foyer, im Büro, im Keller, das ganze Haus wird zum Filmset. Später gehen sie raus aus dem Theater. Im Tessiner Jahrhundertschnee des Frühjahrs 2021 drehen sie weiter. Nach der Premiere bei den renommierten Solothurner Filmtagen im Januar diesen Jahres ist der Film „Das Maddock Manifest“ nun einmalig im ROXY zu sehen – dort, wo alles begann. Im Film sucht Ben nach einem Manuskript, das die Welt verändern soll, begibt sich auf eine Odyssee. Er begegnet einem fliegenden Fisch, einem Telefon ohne Wählscheibe, einem Orakel namens Enigma und einer mystischen Hundegestalt in einer verlassenen Berglandschaft – Wirklichkeit und Sehnsüchte verschachteln sich untrennbar auf seiner bildgewaltigen Reise. Mit «Das Maddock Manifest» erschaffen Dimitri Stapfer (Regie) und Benjamin Burger (Buch und Schauspiel) einen rätselhaften filmischen Trip – Eine moderne Fabel über Einsamkeit und den Wunsch nach Veränderung. Mit: Benjamin Burger und Clarisse Mialet Kamera: Simon Bitterli Schnitt: Wolfgang Weigl Musik: Hans Flimmer Sound Design: Peter von Siebenthal Ton: Nadine Häusler Szenenbild, Kostümbild und Maske: Alex Capaul und Ayesha Schnell Licht: Robert Meyer Produzenten: Louis Matar und David Fonjallaz Producerin: Magdalena Welter Buch: Benjamin Burger Regie: Dimitri Stapfer Eine Lomotion Produktion in Koproduktion mit SRG SSR Distribution Filmbringer AG